Bibliothekskatalog

Roth, Gerhard
Bildung braucht Persönlichkeit

Stuttgart
, Klett-Cotta , 2011 , 354 Seiten
Schlagworte:
Lernen , Lerntheorie , Emotionales Lernen , Konstruktivismus , Neurobiologie , Neuropsychologie , Gefühl , Lernpsychologie , Gedächtnis , Gehirn , Persönlichkeit

Bibliothekskatalog

Johansen, Kathrin; Jung, Karsten; Lexa, Susanne; Niekrenz, Yvonne [Verf.]
Einsteigerhandbuch Hochschullehre

Darmstadt
, WBG , 2010 , 172 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenendidaktik , Hochschuldidaktik , Lernziel , Unterricht , Methodik , E-Learning , Lernpsychologie , Wissensvermittlung , Lehr-Lern-Prozess , Dozent , Hochschule Lehren lernt man nicht auf die Schnelle. Vor diesem Hintergrund gibt dieses Buch mit zahlreichen Tipps und Tricks, einer Sammlung von Methoden und der Berücksichtigung der neuesten elektronischen Medien Antworten auf viele Fragen, die sich dem Anfänger stellen. Das reicht von der grundsätzlichen Bedeutung der Ziele der eigenen Arbeit über die Aufbereitung des Unterrichtsstoffes mit bestimmten Methoden und Medien bis hin zur Frage des "Danach", der Reflexion der Lehrveranstaltung. Die Autoren schöpfen aus der Erfahrung vielfältiger eigener Lehrveranstaltungen. Die Gestaltung des Buches ist durch Grafiken, Merk- und Tipp-Kästen und Zusammenfassungen übersichtlich; Kopiervorlagen und weiterführende Literaturhinweise runden den Band ab. (Verl.)

Bibliothekskatalog

Meese, Andreas
Informelles Lernen und Kompetenzaneignung als kulturelle Praxis

Baltmannsweiler
, Schneider Verl. Hohengehren , 2011
Schlagworte:
Informelles Lernen , Lernen von Erwachsenen , Kompetenz , Kulturelle Identität , Lernprozess , Handlungsbezogenes Lernen , Berufliche Bildung , Ecuador Informelles Lernen bezieht sich als Prozess sowohl auf das Individuum wie auf kulturelle Praktiken, die dieses Lernen, das auf den ersten Blick ungesteuert und "wild" zu sein scheint, mittels eigener Prinzipien und Standardisierungen steuert. Der Autor geht diesem Spannungsfeld am Beispiel der sich informell vollziehenden Kompetenzaneignung von Maurermeistern in Ecuador nach, anhand dessen er die kulturellen Elemente und Funktionen des informellen Lernens erhebt und auswertet. Um sowohl die individuellen wie die kulturellen Dimensionen des informellen Lernens empirisch und theoretisch zu erfassen, bezieht er sich auf das Konzept des "Erfahrungsfeldes" des französischen Philosophen Merleau-Ponty, mit dessen Hilfe er einen Begriffsapparat aufbaut, der jenseits von Subjektivismus und Objektivismus in der Lage ist, die Phänomene des (informellen) Lernens, der Kompetenzaneignung und der Kultur aufzugreifen, ohne die forschungsmethodologische Anschlussfähigkeit aus den Augen zu verlieren. Nach der Darstellung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Ecuadors und der empirischen Befunde der eigenen Untersuchung werden die Erträge der Arbeit erneut in den Fokus eines erziehungswissenschaftlichen Resümees gestellt und folgende Fragen beantwortet:
1. Welchen Stellenwert nehmen die historisch-gesellschaftlichen Ordnungsstrukturen einer alltäglichen Handlungspraxis für informelle Lernprozesse ein?
2. Welche Aufgaben kommen dem informellen Lernen als Bestandteil einer kulturellen und sozialen Praxis zu?
3. Welche wissenschaftstheoretischen Schlussfolgerungen lassen sich durch die empirischen Ergebnisse zu einer selbst-lernenden Praxis für die Erziehungswissenschaft ziehen?
Die gewonnenen Erkenntnisse werden somit auf die grundlegende Wahrnehmung und Aufarbeitung des Phänomens des "informellen Lernens" im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen Disziplin zurückgeführt. Diese Analyse rundet das vorliegende Werk ab und macht es zu einem wertvollen Beitrag für die erwachsenenbildnerische Disziplin (Verl.)

Bibliothekskatalog

Wellenreuther, Martin
Lehren und Lernen - aber wie?

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2010
Schlagworte:
Unterricht , Unterrichtsforschung , Lehr-Lern-Forschung , Lernen , Lehren , Lernarrangement , Konstruktivismus , Lernvoraussetzungen , Lernverhalten , Qualitätssicherung , Lehrerfortbildung Was zu einem guten Unterricht gehört, ist eigentlich ganz klar. Guter Unterricht ist handlungs- und problemorientiert, nutzt alle Sinne, lässt Schülern viel Zeit, möglichst alles selbst zu entdecken. Ein solcher schülerzentrierter Unterricht ist offen strukturiert. Auch Gruppenarbeit spielt in diesem Bild von einem optimalen Unterricht eine zentrale Rolle. Durch sie lernen Schüler, sich zu verstehen und zusammen zuarbeiten, soziales Lernen wird ganz groß geschrieben. Überhaupt ist der Lehrerhauptsächlich Lernberater und nur am Rande ein Wissensvermittler. Den Schülern werden weitreichende Möglichkeiten eingeräumt, Inhalte des Unterrichts mit zu bestimmen. Deshalb sind die Schüler im Unterricht hochmotiviert, ihnen acht der Unterricht Spaß. Soziales Lernen ist im Rahmen dieser Lernvorstellung sehr wichtig. Deshalb werden Lehrernovizen dazu angehalten, bei Unterrichtsplanungen immer auch das soziale Lernen der Schüler zu berücksichtigen. Auch das Gegenstück zu einem guten Unterricht - das Feindbild - ist klar: Es ist der Frontal- und Paukunterricht, in dem der Lehrer über die Köpfe der Schüler Wissen vermitteln will. Solches Wissen bleibt den Schülern fremd, weil Schüler in einem lehrerzentrierten Unterricht sich Wissen passiv aneignen. Drill und Auswendiglernen ist entbehrlich, denn man lernt am besten aus freien Stücken. Interessante Inhalte bedürfen keiner Wiederholung. Leider scheinen die Dinge nicht so einfach zu sein. Die letzten internationalen Vergleichsuntersuchungen wie TIMSS, PISA und IGLU haben uns schmerzhaft bewusst gemacht, dass es nicht ausreicht, das Gute, pädagogisch Korrekte zu wollen. Obwohl in den letzten Jahrzehnten ständig von Chancengleichheit und sozialem Lernen geredet wurde, müssen wir feststellen, dass Deutschland bei der Förderung von Kindern aus bildungsfernen Schichten zu den Schlusslichtern gehört. Deshalb benötigen wir Erfahrungswissen, also Wissen, das durch die Feuertaufe strenger, vor allem experimenteller Prüfung gegangen ist. Wir müssen in Deutschland die Wende von der Pädagogik zur Erziehungswissenschaft, die Heinrich Roth schon Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gefordert hat, endlich vollziehen. Dazu müssen auch Lehrerstudenten lernen, empirische Forschung kritisch zu lesen und zu verstehen. Pädagogik muss vom Kopf (Theorie, ohne strenge empirische Forschung)auf die Füße (Theorie, die streng experimentell geprüft wird) gestellt werden. (Verl.)

Bibliothekskatalog

Howard, Ursula [Hrsg.]; Derrick, Jay [Hrsg.]; Field, John [Hrsg.]; Meyer, Sue [Hrsg.]; Lavender, Peter [Hrsg.]
Remaking adult learning

London
, Inst. of Education, Univ. of London , 2011
Schlagworte:
Lernen von Erwachsenen , Teilnahme , Soziale Bewegung , Bevölkerungsentwicklung , Organisationslernen , Schreib- und Lesefähigkeit , Rechenfähigkeit , Lehren , Verfahren , Fortschritt , Aufsatzsammlung Remaking Adult Learning provides an exciting and innovative addition to the literature on adult learning. Charting challenges and successes in the sector, it illustrates how taking part in well thought-out programmes can have a positive and sometimes life-saving impact on people's lives. While grounded in adult learning practice, the book draws upon local, national and global perspectives, contemporary research and incisive analysis to focus on themes including: o Participation and equality o The role of adult learning in social movements o Adults learning and teaching in different contexts o Adult learning and policy o The value of learning for its own sake. Remaking Adult Learning asks the question: 'What is to be done about the education of adults?' Worldwide adult learning remains seriously under-resourced as a public good even though its importance to health, citizenship, economic and social well-being and sustainable development is well-evidenced. Faced with the challenges of poverty, climate change and economic crises, the world has never needed adult learning more. Specific chapters address issues such as adult learning provision in an ageing society, learning organisations, literacy and numeracy, family learning, participation and achievement, among others. Remaking Adult Learning includes an interview with Alan Tuckett OBE. The book is written in tribute to him and his lifelong commitment to adult learning which has led to initiatives such as adult learners' week and learning festivals. It explores how he has inspired and influenced those involved in the adult learning sector, from grassroots to both national and international policy contexts. Remaking Adult Learning is essential reading for all those involved in the adult learning sector, including practitioners, policy-makers, academics and researchers. (Verlag)

Bibliothekskatalog

Bélanger, Paul
Theories in adult learning and education

Opladen [u.a.]
, Budrich , 2011 , 106 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Lernen von Erwachsenen , Lerntheorie , Sozialstatus , Bildungsbeteiligung , Bildungsstatistik The graduate student guide in adult education explores theories of adult learning and adult education participation. It provides a frame of reference for understanding the development of a rapidly evolving field and for enhancing knowledge and competencies in this professional domain. The publication is divided into two sections: a section on adult learning theories and a section on adult education participation theories. If Adult Learning and Education (ALE) is now a recognised professional field, the theoretical perspectives, underlying practices and policies draw on a variety of academic disciplines. Various theories of learning and of adult education participation shape the practice and the "engineering" of adult learning. In the first section, this study guide provides a review of the most important learning theories, including behaviourist, cognitive, and constructivist approaches, their modern development, as well as specific developments in adult education theory. The second section examines the psychological and sociological theoretical backgrounds of adult education participation in order to understand the factors at work in participation patterns along the adult life course and between different social contexts. Observing the relativity of social reproduction allows to identify the conditions and variables that need to be addressed in order to alter prevailing trends. (Verlag)